Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) bestätigte gemäss NZZ vom 30. April 2013, dass die Unterzeichnung eines Abkommens zwischen der Schweiz und der EU zum Austausch „vertraulicher Informationen der Wettbewerbsbehörden“ bevorstehe und voraussichtlich Mitte Mai 2013 abgeschlossen werden könne.
Die schweizerische Wettbewerbskommission (Weko) erhoffe sich dadurch „gleich lange Spiesse“ wie Unternehmen, die sich in internationalen Fällen ebenfalls grenzüberschreitend koordinieren würden. Laut dem Präsidenten der Weko, Prof. Martenet, wäre der Datenaustausch bspw. für Untersuchungen im Zusammenhang mit möglichen Manipulationen des Libor-Referenzzinssatzes „sehr nützlich“.
Michal Cichocki
Die schweizerische Wettbewerbskommission (Weko) erhoffe sich dadurch „gleich lange Spiesse“ wie Unternehmen, die sich in internationalen Fällen ebenfalls grenzüberschreitend koordinieren würden. Laut dem Präsidenten der Weko, Prof. Martenet, wäre der Datenaustausch bspw. für Untersuchungen im Zusammenhang mit möglichen Manipulationen des Libor-Referenzzinssatzes „sehr nützlich“.
Michal Cichocki